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Für die Umsetzung der Qualitätsanforderungen der Kunden, des Gesetzgebers und verschiedener Normen ist die Qualitätsplanung verantwortlich. Ein so genanntes Pflichtenheft beschreibt detailliert die verschiedenen Anforderungen. Zur systematischen Ermittlung der Anforderungen kann beispielsweise Quality Function Deployment (QFD) verwendet werden.

Aus den produktbezogenen Anforderungen ergeben sich die Anforderungen an den späteren Prozess. Eine genaue Planung ist daher bereits im Entwicklungsstadium sehr wichtig, da bereits in der Konstruktion 70-80 % der Kosten und Fehler festgelegt werden bzw. ihren Ursprung haben.

80 % der Fehler werden erst bei der Endprüfung oder aber beim Kunden entdeckt. Je später ein Fehler entdeckt wird, desto schwieriger und teurer ist die Fehlerbehebung. Die so genannte Zehnerregel besagt, dass sich die Fehlerkosten von Phase zu Phase verzehnfachen (siehe Abbildung).

Zur Fehlerverhütung stehen der Qualitätsplanung zahlreiche Werkzeuge, wie die Durchführung einer FMEA zur Verfügung, um bereits frühzeitig Fehler zu erkennen und zu beheben.









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