Qualitätsmanagement, Qualität
Qualitätssicherung Drehteile

SPC Qualitätsregelkarten

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Die Bewertung eines Prozesses basiert auf den oben genannten Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen. Wird ein Prozess als fähig eingestuft, muss das Ziel sein, den einmal erreichten Zustand mindestens aufrecht zu erhalten. Qualitätsregelkarten visualisieren den laufenden Prozess und helfen damit, den Prozess zu überwachen und zu steuern, wodurch eine stets gleich bleibende Qualität erreicht wird.

Aus dem laufenden Prozess werden hierzu in möglichst gleichen Abständen, Stichproben des Umfangs „n“ entnommen. Bei stetigen Merkmalen hat sich ein Stichprobenumfang von n=5 in der Praxis bewährt.



Eine Regelkarte besteht aus einer Lage- und einer Streuungsspur. In die Lagespur werden die gemessenen Urwerte (x) oder die daraus resultierenden Mittelwerte oder Mediane eingetragen. Die Streuungsspur zeigt die Standardabweichung (s) oder die Spannweite (R). Zudem werden meist durch eine Kurzzeit-PFU, die Eingreifgrenzen ermittelt, die dem Maschinenbediener signalisieren, wann in den Prozess eingegriffen werden muss.

Qualitätsregelkarten nach Shewart


Die wichtigsten Qualitätsregelkarten sind die Shewart Karten und die Annahme-Qualitätsregelkarten, die in den typischen Kombinationen x/s - Karte, x quer /s - Karte, x quer / r - Karte oder Median / R - Karte angewandt werden.
Bei den Shewart Karten werden die Eingreifgrenzen unabhängig von den vorgegebenen Toleranzen ausschließlich basierend auf den Daten eines Vorlaufes ermittelt. Im Gegensatz dazu erfolgt bei Annahme-Qualitätsregelkarten die Berechnung der Eingriffsgrenzen in Abhängigkeit der vorgegebenen Toleranzgrenzen. Nach dem Prinzip der ständigen Qualitätsverbesserung ist daher nur die Anwendung der Shewart Karten sinnvoll.







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